Digitale Angebote

Mental Load: Wenn ich nicht dran denke, tut es keiner!

Online-Vortrag und Austausch mit der Autorin und Coach Laura Fröhlich
Fr. 27.10.23 20:00
Online
KEB Landkreis Neu-Ulm e.V.
Online-Veranstaltung
„Mental Load“ – nichts als ein weiteres Modewort, das sich uns aufdrängen will? „Mitnichten!“, erklärt Buchautorin und Vortragsrednerin Laura Fröhlich: „Mit „Mental Load“ bekommt ein Problem, das schon lange existiert, endlich einen Namen und macht gleichzeitig aufmerksam für den Wert von Fürsorge-Arbeit.“
Wie dringend das ist, haben wir alle in den letzten Jahren erfahren – und erleben es womöglich täglich selbst im eigenen Umfeld. Denn die mentale Last und damit das Gefühl, dass einem der Alltag mit all seinen tausend Kleinigkeiten und Aufgaben über den Kopf wächst, steigt kontinuierlich – und mit ihr die Folgen für die mentale und physische Gesundheit.
Am 27. Oktober laden wir Sie deshalb zu einem interaktiven Online-Informationsabend rund um das Thema ein. Darin klärt Laura Fröhlich fundiert und zugleich unterhaltsam darüber auf, was sich hinter dem Begriff „Mental Load“ verbirgt und sensibilisiert für die Folgen für Betroffene. Zudem präsentiert die Autorin Lösungen für den öffentlichen und privaten Bereich, wie Care-Arbeit endlich fair-teilt und ausreichend geschätzt wird. Auch politisch notwendige Veränderungen hinsichtlich der Rahmenbedingungen, die Familien in der Gesellschaft vorfinden, werden thematisiert.
Der 1,5-stündige Vortrag ist Teil der Serie „KBW Digital“. Er startet um 20 Uhr und findet per Zoom statt.

Zur Referentin:
Laura Fröhlich ist Autorin, Speakerin und Coach für das Thema Mental Load. Sie veröffentlichte im Sommer 2020 einen Ratgeber mit dem Titel: „Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles“, im April 2022 folgte ein Workbook. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Stuttgart.


Anmeldung mit dem Anmeldebutton oder direkt durch Überweisung der TN Gebühr auf das Konto DE40 7305 0000 0430 0038 97 der KEB Landkreis Neu-Ulm e.V.
Bitte geben Sie unbedingt im Verwendungszweck das Veranstaltungsdatum und Ihre E-mail Adresse an, damit wir Ihnen die Zugangsdaten zuschicken können. Anmeldungen sind bis zum Vortag der Veranstaltung möglich.
Der Zugangslink wird dann am Veranstaltungstag verschickt.

Mehr Ich in all dem Wir – Wie bekommen Mütter das hin?

Online-Vortrag und Austausch mit den Stadt-Land-Mama-Bloggerinnen Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim
Mi. 22.11.23 20:00
Online
KEB Landkreis Neu-Ulm e.V.
Online-Veranstaltung
Sich ganz selbstverständlich und regelmäßig – zumeist dringend benötigte – Zeiten für sich selbst zu nehmen, fällt vielen Müttern schwer. Woher kommt das, wohin führt das und vor allem: Wie komme ich da wieder raus? – Fragen wie diesen widmen sich Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim am 22. November in einem Online-Vortrag. Die beiden sind Gründerinnen des beliebten Stadt-Land-Mama-Blogs und selbst Mütter von insgesamt sieben Kindern zwischen 0 und 17 Jahren. In ihrem Vortrag nehmen die beiden „die Frau im Familienkonstrukt“ in den Fokus – von der Schwangerschaft bis wenn die Kinder größer werden. Ihr Ziel: mit konkreten Fallbeispielen und ehrlichen Anekdoten Unterstützung bieten.

Zu den Referentinnen:
Lisa Harmann, 41, und Katharina Nachtsheim, 42, sind die Macherinnen hinter einem der größten Familienblogs Deutschlands: Stadt Land Mama. Sie haben drei WOW MOM-Bücher für Mütter geschrieben, die zum Teil auf der Bestseller-Liste landeten.

Der 1,5-stündige Vortrag ist Teil der Serie „KBW Digital“. Er startet um 20 Uhr und findet per Zoom statt.


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Das deutsche Krokodil – Meine Geschichte

Online-Lesung und Gespräch mit dem Journalisten Ijoma Mangold
Mi. 29.11.23 19:00
Online
KEB Landkreis Neu-Ulm e.V.
Online-Veranstaltung
Ijoma Mangold wächst in den siebziger Jahren in Heidelberg auf. Seine Mutter stammt aus Schlesien, sein Vater ist aus Nigeria nach Deutschland gekommen, geht aber nach kurzer Zeit nach Afrika zurück. Erst zweiundzwanzig Jahre später meldet er sich wieder und bringt Unruhe in die Verhältnisse. Wie wuchs man als «Mischlingskind» und «Mulatte» in der Bundesrepublik auf? Wie geht man um mit einem abwesenden Vater? Und womit fällt man in Deutschland mehr aus dem Rahmen, mit einer dunklen Haut oder mit einer Leidenschaft für Thomas Mann und Richard Wagner? Erzählend beantwortet Ijoma Mangold diese Lebensfragen, hält er seine Erlebnisse mit seiner deutschen und mit seiner afrikanischen Familie fest und nicht zuletzt seine überraschenden Erfahrungen mit sich selbst.

Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Nach Stationen bei der „Berliner Zeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ wechselte er 2009 zur Wochenzeitung „Die Zeit“, deren Literaturchef er von 2013 bis 2018 war. Inzwischen ist er Kulturpolitischer Korrespondent der Zeitung. Zusammen mit Amelie Fried moderierte er die ZDF-Sendung „Die Vorleser“. Außerdem gehört er zum Kritiker-Quartett der Sendung „lesenswert“ des SWR-Fernsehens. Mangold lebt in Berlin.

Der 1,5-stündige Vortrag ist Teil der Serie „KBW Digital“. Er startet um 19 Uhr und findet per Zoom statt.


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Über Israel reden. Eine deutsche Debatte

Online-Gespräch mit dem Autor Meron Mendel
Di. 12.12.23 19:00
Online
KEB Landkreis Neu-Ulm e.V.
Online-Veranstaltung
Ein Israeli, der mittlerweile auch Deutscher ist, blickt auf die deutsche Debatte über Israel. In einer Zeit, in der mit der Wiederwahl von Netanjahu und seinen rechtsextremen Partnern die Hoffnung auf eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern mehr und mehr schwindet.

Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland Israel hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren.
Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht – vom öffentlichen Streit um den Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art „Freundschaftspflicht“ aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll.
Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden.

„Mendel vertritt eine wohltuend differenzierte Position in einer aufgeregten Dauer-Diskussion. In der hitzigen deutschen Debatte über den Nahostkonflikt wirkt es bisweilen so, als habe man nur die Wahl zwischen Israel-Fanclub oder Palästina-Ultras. Meron Mendel zeigt, dass der Konflikt deutlich komplexer ist. Gerade das macht dieses Buch so lesenswert.“ (NDR Kultur)

Verlagsseite: https://www.kiwi-verlag.de/buch/meron-mendel-ueber-israel-reden-9783462003512

Prof. Dr. Meron Mendel, geboren in Israel, lebt seit 2003 in Frankfurt am Main. Er studierte (Jüdische) Geschichte und Erziehungswissenschaften. Promoviert mit einer erziehungswissenschaftlichen Arbeit zu jüdischen Jugendlichen in Deutschland, leitet er seit 2010 die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Ziel ist die Beschäftigung und Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. 2021 übernahm Mendel eine Professur an der Frankfurt University of Applied Sciences mit dem Schwerpunkt Transnationale Soziale Arbeit.


Der 1,5-stündige Vortrag ist Teil der Serie „KBW Digital“. Er startet um 19 Uhr und findet per Zoom statt.


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